Schade um den schönen Sex

Schade um den schönen Sex Hot

Michael Brinkschulte   29. November 2009  
Schade um den schönen Sex

Hörbuch

Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
3

Rückentext

Nachdem der Ich-Erzähler und sein notorisch unberechenbarer Freund Cromwell ihre kleine Menage a cing auf der Skihütte glücklich überlebt haben (was nicht alle von sich sagen können), machen sie sich an einem trostlosen Heiligabend auf ins winterliche Ventimiglia. Im Gepäck die vage Erinnerung an einen glücklichen Ferienort aus ihrer Kindheit und den festen Plan, in Sachen Liebe diesmal alles richtig zu machen. Doch wenn einige verrückt Normale und wenige normal Verrückte gemeinsam Ferien machen, bleibt es nicht nur bei herrlich bösen Dialogen …

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
8,0
Sprecher 
 
8,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
8,0

Wie ist das Hörbuch umgesetzt?

Es liest der Autor selbst. Dies ermöglicht ihm die Texte so zu betonen, wie er sie gelesen wissen möchte. Doch die Autorenlesung stellt eine gekürzte Fassung dar, wodurch der Leser noch andere Textfragmente selbstbestimmt lesen muss.
Die Stimmung des Romans wird trefflich auf den Punkt gebracht und Borowiak versteht es den Hörer zu fesseln. Die drei CDs werden von einem Booklet begleitet, welches neben einem Foto des Autors, einer knappen Vita und Produktionsinformationen, eine Aufstellung der bisher von Borowiak erschienenen Werke enthält.


Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:

Da sind sie also wieder. Der Ich-Erzähler und sein Freund Cromwell. Schräg, verrückt und doch irgendwie liebenswert wandeln die Protagonisten durch die Handlung des Romans.
Der Hörer lässt sich bei diesem Roman auf eine Geschichte ein, die nicht jedermanns Geschmack treffen wird, allerdings einen hohen Wiedererkennungswert in vielen Nuancen aufweist. Eigenarten der Figuren lassen sich schnell auf Bekannte, Verwandte, Freunde und Feinde übertragen, bzw. dort wiederentdecken. Aber bitte nicht alle auf eine Person!
Borowiak versteht es prächtig seine Figuren zu inszenieren und stellt die psycho-sexuell frustrierte Person ebenso gut dar, wie auch den gesellschaftlich Untauglichen.

Note 2

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