Legenden - Audrey Hepburn

Legenden - Audrey Hepburn Hot

Christine Rubel   24. Januar 2015  
Legenden - Audrey Hepburn

Film-Tipp

Darsteller
Studio/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
Anzahl Medien
1
FSK-Freigabe
ohne Einschränkung

Rückentext

Die beliebten Filme aus der Doku-Reihe im Ersten
Kindfrau, süßer Fratz, Mode-Ikone – Audrey Hepburn erobert Hollywood Anfang der 50er-Jahre mit Wildfangcharme, knabenhafter Eleganz und Grazie. Die Elfenfrau setzt sich gegen schlechte Kritiken durch und behauptet sich gegen die üppigen Stars jener Tage wie Jane Russell und Marilyn Monroe.
Audrey Hepburn wird am 4. Mai 1929 in Brüssel geboren. Die Tochter einer niederländischen Baronesse und eines Iren erlebt eine viktorianisch strenge Erziehung. "Du bist nicht sehr interessant", betont ihre Mutter oft. 1951 wird die noch unbekannte Europäerin mit der aristokratischen Aura als "Gigi" im gleichnamigen Musical plötzlich zum Broadway-Star. "Audrey ist ein Hit", titelt das "Life"-Magazin. Der Erfolg setzt sich in Hollywood fort. Gregory Peck, ihr Filmpartner in "Roman Holiday" (Ein Herz und eine Krone), erkennt ihre Leinwandpräsenz und lässt ihren Namen neben dem seinen über den Filmtitel setzen. Sie wird zudem das Lieblingsmodell des aufstrebenden Modeschöpfers Hubert de Givenchy. Er kreirt ihren unnachahmlichen Stil. Vom "süßen Fratz" emanzipiert sie sich im Laufe der Jahre nur zum Teil. Für die Rolle des Partygirls Holly Golightly in Frühstück bei Tiffany ist eigentlich Marilyn Monroe vorgesehen; Paramount entscheidet sich jedoch für Audrey Hepburn – es wird wohl ihr bekanntester Film.

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
8,0
Darsteller 
 
7,0
Soundtrack 
 
7,0
Aufmachung/Extras 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
7,6

Seit 1998 produziert der Südwestrundfunk Dokumentarfilme über berühmte Persönlichkeiten, nun bringt der SWR einige der rund 69 Folgen auf DVD heraus. 45 Minuten lang gibt es Fotos, Interviews mit Freunden, Verwandten und ehemaligen Kollegen, Filmsequenzen und die Lebensgeschichte von Audrey Hepburn zu sehen.

Sie hatte es wahrlich nicht einfach, erlebte als Kind den Krieg hautnah, gehörte zu den Stars und wurde zu den Schauspielerinnen, die man einfach mögen muss. Dabei kam sie nur zu den Dreharbeiten nach Hollywood, zog ihre Kinder allein und abseits des Rummels auf, liebte ihren Garten und fand in ihrem dritten Mann die große Liebe und ihre Bestimmung als Botschafterin bei Unicef.

Eine kleine Hommage an eine Frau, deren größtes Plus ihre Ausstrahlung und ihre Bescheidenheit waren. Als Bonus gibt es Vorschauen auf weitere Folgen mit Gert Fröbe und über die Karl-May-Festspiele in Elspe.

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