Die schlafende Chinesin

Die schlafende Chinesin Hot

Nico Steckelberg   23. März 2014  
Die schlafende Chinesin

Rückentext

Die Millionenstadt ist in Aufruhr: Eine Skulptur von unschätzbarem Wert wurde still und heimlich aus dem Kunstmuseum gestohlen! Wie konnte es im Museum zu so einer fatalen Sicherheitspanne kommen? Fernsehen, Radio und Zeitungen stürzen sich wie die Geier auf den peinlichen Skandal. Tim, Karl, Klößchen und Gaby sind sich fast sicher, den Dieb zufällig bei seiner Flucht beobachtet zu haben – und schalten sich ein. Was hat der Dieb mit der Skulptur vor? Was hat die adelige Frau von Dünkelsheim mit dem Kunstdiebstahl zu tun? Und warum wurde im Museum kein Alarm ausgelöst? TKKG nehmen die Spur auf – sie führt in den düsteren Moorsteiner Wald…

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
7,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
7,2

Es geht um einen Kunstraub, den TKKG gern aufklären möchten. Das Objekt der Begierde: „Die schlafende Chinesin“. Dabei geraten TKKG in eine Falle und Oskar, der Hund, ist ihre einzige Hoffnung.

Gut gefallen an dieser Folge hat mir der humoristische Sidekick von Klößchens „knutschender“ Schwippschwager-Cousinen-Irgendwas-Tante, die immer mal wieder als nervtötendes Element auftaucht und recht witzig ist. Ansonsten ist die Geschichte straight, lachen darf man beispielsweise an einer Stelle, wenn der Bösewicht voller Inbrunst zum Liedchen anstimmt: „Im Keller, im Keller, im Keller liegt mein Schatz…“. Auf den ersten Blick ziemlich dämlich, aber eben auch ziemlich lustig.

Die Stammsprecher sind auf einem guten Level und übertreiben ihre Rollen nicht.

Der Soundtrack fügt sich gut in die Geschichte ein, ich hätte mir ein paar mehr asiatische Themen gewünscht. Das hätte der Folge einen eigenen Charme gegeben. So ist „Die schlafende Chinesin“ eine okay-e TKKG-Folge, die man vermutlich relativ schnell wieder vergessen hat.

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