Botschaft des Bösen

Botschaft des Bösen Hot

Annika Lange   02. März 2009  
Botschaft des Bösen

Rückentext

„Manche Leute sagen, es gibt Gespenster.
Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster.
Ich aber sage, HUI BUH ist ein Gespenst.“

Hui Buh steckt in einer tiefen Sinnkrise. König Julius bezeichnet ihn als "Das tollpatschigste Grauen" von Schloss Burgeck und beim Lesen des Geisterjournals erfährt er schockiert, dass er auf Platz 1 der schlechtesten Spuker des Jahres steht! Hui Buh ist völlig am Boden zerstört, als ihn eine überraschende Einladung zu einer Spukfortbildung erreicht. Hierfür muss er in die Geisterwelt, was er sonst gerne vermeidet. Jedoch, die Aussicht endlich gruselig spuken zu können, ist zu verlockend…

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
8,0
Sprecher 
 
9,0
Soundtrack 
 
7,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
8,0

Zur Story:

Hui Buh ist unglücklich, denn König Julius macht sich über seine lächerlichen und tollpatschigen Spukversuche lustig. Als ihm dann auch noch die Geisterzeitung in die Hände fällt, auf deren Titel er als schlechtester Spuker der Geisterwelt genannt wird, ist das Maß voll. Da helfen auch keine Blaubeermuffins, sein Leibgericht, mehr. Kurz danach erhält eine Einladung aus der Geisterwelt, die per Spinnenpost ankommt. Er wird zum Spukunterricht bei Gräfin Gayada eingeladen und das lässt er sich nicht zweimal sagen. Schon macht er sich auf in die Geisterwelt, ohne seine Freunde darüber zu informieren.
Nach seiner Rückkehr vertreibt Hui Buh mit seinen neu gewonnenen Spukkünsten die königliche Familie aus dem Schloß, in das kurze Zeit später der böse Graf Morticor Einzug hält, um sich aus seiner Lehnsherrschaft zu befreien. Leider erkennt Hui Buh fast zu spät dessen hinterhältigen Trick…

Sprecher/Sonstiges:

Die bekannten Sprecher aus den vorherigen Folgen leisten gute Arbeit und werden von Gastsprecher Rick Kavanien unterstützt, der ein klasse Team mit Christoph Maria Herbst abgibt. Als Gast tritt Franziska Pigulla als rätselhafte Geistergräfin Gayada in Erscheinung. Auch die Musik inklusive der Soundeffekte ist atmosphärisch. Teils düster und gruselig, teils lustig und heiter wird sie passend eingesetzt. Das Jewel Case ist sehr ansprechend und edel.

Die Folge ist mit ca. 70 Minuten Spieldauer schön lang.

Fazit:

In dieser Folge wird es wirklich gruselig und ernst für Hui Buh, das Schlossgespenst auf Burgeck.

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