Mit den Insekten kam das Grauen & Blutgericht der Insekten

Mit den Insekten kam das Grauen & Blutgericht der Insekten Hot

Michael Brinkschulte   13. November 2010  
Mit den Insekten kam das Grauen & Blutgericht der Insekten

Rückentext

Der Krimi-Autor Jerry Baker wird von seinem Verleger gebeten, einen Auftrag in den angeblich zur Zeit angesagten Horrorsektor zu machen. Gerade zu diesem Zeitpunkt ist in der Tageszeitung von einem mysteriösen Vorfall zu lesen: ein junger Mann sei Opfer einer Riesenspinne geworden.
Jerry Baker sieht die Geschichte als eine Art Inspiration und beginnt mit der Recherche. Dabei entdeckt er eine abgelegene Einrichtung nahe der Sichtungsstelle der Spinne und landet schließlich im Labor des Wissenschaftlers Hugh Carel, der an verbotenen Transplantationen arbeitet. Er entführt Menschen und ersetzt deren Köpfe durch riesige Fliegenschädel und schafft so neben Riesenspinnen auf Hybrid-Monster. Er schafft sich eine Armee von Monstern, mit denen er zuerst England und dann die ganze Welt erobern will. Für Jerry gilt es jetzt rechtzeitig aus den Fängen des Wissenschaftlers zu entkommen, bevor die Operation vollzogen wird…

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
9,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
8,2

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?

Zwei aufeinander aufbauende Hörspiele nach Stories von A.F. Morland sind in dieser Jubiläumsfolge von Dreamland Grusel auf 2 CDs zu finden. Mit insgesamt 38 Sprechern wurde diese Produktion eingespielt. Darunter bis in die Nebenrollen bekannte Stimmen von zum Beispiel Klaus-Dieter Klebsch und Hennes Bender. Die gute Sprecherleistung wird durch Soundeffekte und Musik bestens unterstützt. Das Booklet bietet auf 8 Seiten Informationen. Das Coverartwork bezieht sich auf die Inhalte des Hörspiels wirkt allerdings nicht so eindringlich wie bei vorherigen Folgen.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:

Die beiden aufeinander aufbauenden Hörspiele bilden eine gute Jubiläumsfolge der Serie. Spannend inszeniert erlebt man eine zum Teil schräge Story, die alles zu bieten hat, was gute Horror-Unterhaltung braucht. Partiell tun sich logische Unstimmigkeiten auf, z.B. wie es möglich ist, dass die Insektenwesen ohne ihre menschliche Köpfe mit gleicher Stimme weiter kommunizieren und denken können. Doch wer erwartet schon durchgehende Logik in Horror-Produktionen. Spannung, Metzelfaktor und Blutfluss sind in Kombination mit leichten Ekelattacken bestens dazu geeignet Horror-Fans bestens zu unterhalten.

Note 2

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