Herrn Haiduks Laden der Wünsche

Herrn Haiduks Laden der Wünsche Hot

Christine Rubel   27. Dezember 2017  
Herrn Haiduks Laden der Wünsche

Hörbuch

Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
6

Rückentext

Wie viel Glück verträgt das Glück?
Er kam der Liebe wegen nach Berlin: Herr Haiduk. Er blieb, die Liebe nicht. Seitdem betreibt der in die Jahre gekommene Herr seinen winzigen Kiosk, in dem es fast alles gibt: Zeitungen und Kaffee, Geschichten und Lottoscheine. Er genießt sein ruhiges Leben, bis eines Tages die zauberhaft scheue Kundin Alma das Jackpot-Los über 13 Millionen Euro vor dem Laden findet und den rechtmäßigen Gewinner ermitteln möchte. Gemeinsam mit Herrn Haiduk und seinem Gehilfen Adamo macht sie sich auf die Suche: Wer ist der Glückliche? Und kann er so viel Glück überhaupt vertragen?

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
7,3

Eigentlich ist Herr Haiduk zufrieden mit seinem Leben, sein kleiner Kiosk geht gut und er hat viele Kunden, zu denen er ein persönliches Verhältnis hat. Nur die junge Frau, die gerne im Laden sitzt und Zeitschriften liest, aber nichts sagt, ist ihm ein Rätsel. Sie taut erst auf, als sie ein Lotterielos findet und versucht, den Gewinner der vielen Millionen zu ermitteln. Da Herr Haiduk erahnt, das diese Ankündigung bei seinen Kunden nicht nur die besten Seiten hervorbringt, versucht er Alma davon abzubringen. Doch sie ist stur, und so versucht er ihr zu helfen. Doch macht Geld wirklich glücklich?
Die Geschichte um das Glückslos erzählt Herr Haiduk einem ehemaligen Kunden und glücklosen Schriftsteller, der unbedingt das Geschehene aufschreiben sollen. Dieser ist erst unwilling, lässt sich aber überreden und wird zuletzt Teil der Geschichte.
Philipp Schepmann liest die Originalfassung auf sechs CDs sehr angenehm, allerdings konnte mich die Geschichte nicht sonderlich fesseln, auch, weil das Ende eher unvollendet und merkwürdig war. Schade eigentlich, denn die Story hat durchaus Potential und der kleine unermüdliche Ladenbesitzer wirkt sehr sympatisch. Allerdings konnte mir Alma nicht so recht gefallen, blieb sie doch undurchsichtig und blass.
 Fazit: Glück kommt nicht allein durch Geld und jeder sollte versuchen, das Beste aus seinem Leben zu machen.

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