Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg

Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg Hot

Christine Rubel   05. Oktober 2014  
Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg

Hörbuch

aus der Reihe
Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
6

Rückentext

Der Henker jagt den Teufel!
Gemeinsam mit seiner Tochter Magdalena und dem Rest der Familie reist der Henker Jakob Kuisl im Jahre 1668 nach Bamberg. Was als Hochzeitsbesuch geplant war, wird jedoch bald zum Albtraum: In Bamberg geht ein Mörder um. Im Fluss und vor den Toren der Stadt werden die abgetrennten Gliedmaßen der Opfer gefunden. Schnell verbreitet sich das Gerücht, die Morde seien das Werk eines Werwolfs. Jakob Kuisl mag sich diesem Aberglauben nicht anschließen und macht sich auf die Suche nach dem „Teufel von Bamberg“.

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
10,0
Aufmachung 
 
9,0
Gesamtwertung 
 
9,3

Endlich sind sie wieder unterwegs auf Mördersuche, die Henkersfamilie Kuisl. Im vierten Band um die Henkerstochter reisen Jakob Kuisl und seine Lieben zur Hochzeit seines Bruders nach Bamberg, mit dem er seit vielen Jahren zerstritten ist. Doch schon auf der Reise wird Jakobs Geduld auf die Probe gestellt. Die Verzögerung erklärt sich durch abgetrennte Gliedmaßen, die gefunden werden. Wer kann so etwas tun und warum? In der Stadt selbst geht die Angst um. Menschen verschwinden, ein unheimliches Wesen treibt sich herum. Wird wieder so etwas Schreckliches geschehen, wie damals bei den Bamberger Hexenprozessen, die über tausend Menschen das Leben kosteten? Es muss etwas geschehen...

Der knurrige Jakob, die neugierige Magdalena, der pfiffige Simon und Sprecher Johannes Steck sind wie immer ein perfektes Team, wenn es um ungeklärte Todesfälle geht. Aufgrund seiner Verwandtschaft mit den Kuisls, die lange Zeit Henker waren, wirken Oliver Pötzschs Romane sehr authentisch, sind wie immer spannend geschrieben und werden durch einen sehr wandelbaren Sprecher zum Hörerlebnis. Die gekürzte Lesung auf sechs CDs lässt nichts vermissen und weist zusätzlich ein Personenverzeichnis auf.

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