Opus Victoria

Opus Victoria Hot

Markus Skroch   05. März 2014  
Opus Victoria

Musik

Interpret/Band
Veröffentlichungs- Datum
21. Februar 2014
Format
CD
Anzahl Medien
1

Hörspiegel-Meinung

Gesamtwertung 
 
8,0

Es hat etwas gedauert bis ich herausgefunden habe, an welches Gefühl mich das Hören von „Opus Victoria“ erinnert hat. An die Mitte der 90er, noch konkreter an das Album „Amok“ von der Band SENTENCED!
Wie ihre finnischen Genrebrüder verbinden DEAD SHAPE FIGURE nämlich auch Metal und schmutzigen Rock'n Roll mit einer melodiösen Note. Sänger Galzi Kallio ist gesangstechnisch auf den Spuren von Taneli Jarva, was durchaus ein Kompliment sein soll.

Die Songs nehmen wenige Umwege, sondern kommen direkt zum Punkt ohne irgendeinen Ballast mit sich rumzuschleppen. Die Riffs strotzen vor Spielfreude und die Lieder sind abwechslungsreich arrangiert.
Die Zusammenarbeit mit Produzent XY von der Band SAMAEL war anscheinend fruchtbar.

Manchmal erinnern mich die Kompositionen („Fake King's Day“) auch etwas an PARADISE LOST zu „Shades of Grey“- und „Icon“-Zeiten, jedoch mit größerem Rock 'n Roll Einschlag.

Wer sich hier angesprochen fühlt, sollte mal reinhören und so wie ich wieder etwas in Nostalgie schwelgen.

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