Das Tor zur Hölle Hot

Michael Brinkschulte   29. März 2017  
Das Tor zur Hölle

Rückentext

Ein Geheimauftrag des Vatikan führt Padre Manzoni nach Jerusalem, wo er einer Archäologin bei der Suche nach einem vorchristlichen Tempel behilflich sein soll. Doch schon kurz nach seiner Ankunft versuchen dunkle Mächte, ihn ins Jenseits zu befördern.
Der seit Jahrtausenden verschollene Tempel birgt den Schlüssel zum Schicksal der gesamten Menschheit und Padre Manzoni muss verhindern, dass die Diner des Bösen das Tor zur Hölle aufstoßen…

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
10,0
Sprecher 
 
9,0
Soundtrack 
 
10,0
Aufmachung 
 
9,0
Gesamtwertung 
 
9,4

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
 
Das Ergebnis des von Markus Topf und Annika Strauss geschriebenen Hörspiels, wird durch gute Sprecher und angemessenen Sound zu einem guten gelungenen Hörvergnügen der gruseligen Art.
Elf Sprecher sind an der Produktion beteiligt, die von Contendo Media und Audionarchie gemeinsam bestritten wird. 
Das Booklet hält für den Hörer diesmal ein Interview mit dem Autorenduo bereit. Auf den weiteren Seiten des Booklets sind Hinweise auf weitere Produktionen nachzulesen.
 
 
Resümee:
 
Das Böse will sich einen Weg in die Welt bahnen. Dazu soll ein Tor geöffnet werden, ‚Das Tor zur Hölle‘. 
Padre Manzoni wird schon bei seiner Ankunft in Jerusalem mit dem Bösen konfrontiert, das in Gestalt eines Taxifahrers auftritt. Doch damit noch lange nicht genug. Mazoni, der als Archäologie-Helfer im Geheimauftrag unterwegs ist, merkt schnell, dass es nicht nur um Archäologie geht, sondern um Leben und Tod.
 
Wer die Serie Gespenster-Krimi von Beginn an verfolgt hat, der merkt, dass dieses Hörspiel Querbezüge zum zweiten Hörspiel der Reihe ‚Teufelstochter‘ hat. Auf diese Tatsache beziehen sich auch einige der Fragen und Antworten im Booklet-Interview. Doch das Hörspiel steht inhaltlich so da, dass es auch ohne die andere Hörspielhandlung bestens funktioniert und rasant unterhält.
 
Am Ende steht die Möglichkeit einer Fortsetzung, doch auch das Kopfkino des Hörers, der sich eine eigene Weiterführung vorstellen kann.

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