Self Supremacy

Self Supremacy Hot

Markus Skroch   24. Mai 2017  
Self Supremacy

Musik

Interpret/Band
Label
Veröffentlichungs- Datum
19. Mai 2017
Format
CD
Anzahl Medien
1

Hörspiegel-Meinung

Gesamtwertung 
 
8,0

Mit einem großen Gespür für Grooves und Tempi legen MALEVOLENCE mit „Self Supremacy“ direkt los und zeigen einem was einen auf dm gleichnamigen Album erwartet.
Und zwar ein kompletter Abriss in Sachen metallischer Hardcore!

Tonnenschwere Riffs und Breakdowns treffen auf Moshpit Geballer.
Hier und da kommt neben typischen Hardcore Shouts auch ein fast schon als melodisch zu bezeichnender Gesang zum Einsatz. Das sorgt für die nötige Abwechslung, um die die Band aus Großbritannien sowieso bemüht zu sein scheint. Sogar vor Blastbeats macht man nicht halt.

Auch die Gitarrenarbeit scheint mir etwas anspruchsvoller zu sein, als der gewöhnliche Hardcore den man so kennt. Es gibt auf diesem Album auch Gitarrensoli zu hören.
Dabei klingt es trotz der vielen Tempowechsel nie zusammengestückelt, sondern immer wie aus einem Guss.

Auch in Sachen Sound wurde hier fast alles richtig gemacht. Toll gespielt und sehr massiv produziert! Nur die Toms klingen künstlich und maschinell. Ein leichter Wermutstropfen der ansonsten sehr beeindruckenden Schlagzeugarbeit.

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