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Musik
Hörspiegel-Meinung
Schon der Name der Formation gibt einige Informationen preis, die man nur herauslesen muss. „Galeone“, ist der Nachname des Bandleaders der Formation, der mit Vornamen Pascal heißt. Gesang als solcher ist nicht allein sein Metier, er ist als Stimmkünstler auf Geräusche und Klänge aller Art aus, die er in die Klangwelt der Formation einbringt.
Die im Bandnamen vorhandene „5“ sagt dann etwas über die Anzahl der Bandmitglieder aus. Nachdem diese Informationen herausgelesen wurden, kann sich der geneigte Hörer dem Inhaltlichen des Werks widmen, das neun Stücke bietet. Diese sind unterschiedlich aufgebaut, abwechslungsreich in Instrumentierung, Komposition und Umsetzung. Von Melodien bis zu Klangkollagen immer mit dem Standbein im Jazz verankert, bietet diese Formation einen Klangwald, der sich über unterschiedliche Kontinente und Jahreszeiten bewegt. Beginnend mit „Santa Claus“, über Zwischenstationen in „Mombasa“, nach „Berlin“ und darüber hinaus.
Ein klangliches Erlebnis, auf das sich der Hörer einlassen muss, das trotz Gesangs ohne Worte auskommt.
