Das brisanteste Paket der Welt

Das brisanteste Paket der Welt Hot

Nico Steckelberg   07. Oktober 2014  
Das brisanteste Paket der Welt

Hörspiel

Serienname
Folge Nr.
48
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
1

Rückentext

Am Abend des 1. Juli 2002 stoßen über dem Bodensee-Städtchen Überlingen zwei Flugzeuge zusammen – eine russische Passagier-Maschine und ein deutscher Fracht-Flieger. 71 Menschen sterben. Laut offiziellem Untersuchungsbericht trägt die damals zuständige schweizerische Luftaufsicht die Verantwortung für das Unglück. Doch warum wurden entscheidende Passagen des Untersuchungsberichts ganz offensichtlich gekürzt? Und warum wurde das Kollisionswarnsystem der Frachtmaschine nie gefunden? - Hacker T-Rex entdeckt eine Wahrheit, die ganz und gar unaussprechlich ist…

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
9,0
Soundtrack 
 
10,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
9,0

Erinnern Sie sich noch an die Kollision zweier Flugzeuge über dem Bodensee? Damals trafen eine Fracht- und eine Passagiermaschine aufeinander. Wie ist das möglich, wenn der gesamte Flugraum permanent überwacht wird und auch die Flugzeuge mit den neuesten Anti-Kollisions-Tools ausgestattet sind? Diese Frage stellt sich auch T-Rex in der O23-Folge „Das brisanteste Paket der Welt“.

Autor Jan Gaspard findet in dieser Folge ein Thema, das den Spirit der Serie auf den Punkt bringt. Die Ermittlungen führen zu Erkenntnissen, die hochspannend sind, an dieser Stelle aber nicht verraten werden. Das Hörspiel selbst liefert jedoch nicht die Antwort auf alle gestellten Fragen. Wer jedoch alle 4 Folgen dieser Staffel gehört hat, wird den jeweiligen Hidden-Track am Ende gefunden haben. Hier gibt Gaspard seinen Hörern ein Rätsel auf. Jeder, der es löst (es ist recht schwer, darauf zu kommen, weil es so einfach ist), erhält als Belohnung einen MP3-Track mit einem direkten Bezug zu der hier besprochenen Folge. Dieser Track hat es in sich und enthält eine These die – so Gaspards Argumentation – zu brisant und gefährlich ist um sie auf CD zu pressen. Ob Marketing-Gag oder nicht, bei so viel Geheimniskrämerei fühlt man sich automatisch als „Auserkorener“. Gänsehauteffekt!

Sprecher- und Soundtechnisch gibt es rein gar nichts zu meckern. Insbesondere die Flugzeugszenen sind im Sounddesign gelungen, die Musik pusht die unterschwellig (und teilweise sehr direkte) bedrohliche Stimmung zusätzlich.

Eine starke Folge!

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