Der unsterbliche Artus

Der unsterbliche Artus Hot

Michael Brinkschulte   06. Oktober 2013  
Der unsterbliche Artus

Rückentext

Privatdetektiv Frank Faust ist aufgeregt! Zum ersten Mal macht er Urlaub mit seinem Vater – in England. Doch sich die beiden großen Rätsel auf der Spur: Wer war Artus? Wo liegt die Burg Camelot? Gibt es die Tafelrunde, Merlin und Excalibur wirklich?

Doch nach einem Streit ist Fausts Vater auf einmal verschwunden und schwebt in größter Gefahr …

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
8,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
8,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
8,2

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?

Erneut ermittelt Ingo Naujoks als Frank Faust, unterstützt durch seinen ‚Vater‘ Jochen Malmsheimer, seine ‚Nichte‘ Luna sowie den Erzähler Bodo Primus und weitere Sprecher, die mal Rollen verkörpern, weitgehend jedoch sich selbst sprechen und als Experten zum Thema agieren. So sind insgesamt 13 Sprecher am Hörspiel beteiligt.
Unterstützt von Geräuschen und Musik wird eine spannende und humorvolle Szenerie geschaffen. Das Booklet zum Hörspiel beinhaltet neben Track- und Sprecherliste eine Liste von weiterführenden Internetlinks, eine Übersichtskarte der Handlungsorte, sowie Fotos mit knappen Angaben.


Resümee/Abschlussbewertung:

Frank Faust ist mit seinem Vater in England auf Urlaub. Zumindest ist es das, was Frank meint. Sein Vater ist jedoch auch noch auf anderen Pfaden unterwegs, die schließlich dazu führen, dass sich Frank mit Hilfe seiner Nichte Luna intensiver mit der Artus-Sage auseinandersetzt.

Die in eine humorvolle Handlung eingebettete Wissenspräsentation zur Artus-Sage fällt wir schon bei vorherigen Folgen hervorragend aus. Die ausgewählten real existierenden Experten ergänzen die Inhalte gut verständlich und werden, da einige in englischer Sprache agieren, durch Erzähler Bodo Primus und Frank Faust (Ingo Naujoks) sinngemäß übersetzt eingebunden. Durch die sich weiterentwickelnde Rahmenhandlung wird die Serie zudem interessant, bietet allerdings auch für Neueinsteiger gute Unterhaltung, da die vorherigen Ereignisse um Frank Faust, seinen Vater ‚Heinrich Kilanowski‘ und Nichte Luna nicht bekannt sein müssen, um die Fakten dieser Ermittlung zu verstehen.

Ein spannender Fall, bei dem die Dialoge zwischen Erzähler und Frank Faust wieder einen humorvollen Kontrast zum vermittelten Wissen darstellt.

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