Die teuflischen Schädel

Die teuflischen Schädel Hot

Michael Brinkschulte   11. April 2014  
Die teuflischen Schädel

Rückentext

Eine unheimliche Mordserie erschüttert Glasgow. Menschen wird bei lebendigem Leibe der Kopf abgetrennt! Reporter Bill Conolly beginnt mit seiner Recherche – und ist am Tag darauf spurlos verschwunden. Alles, was John Sinclair bleibt, ist Bills Nachricht auf dem Anrufbeantworter: Die abgetrennten Schädel leben … und sie wollen töten!!!

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
9,0
Soundtrack 
 
8,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
8,2

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?

Wie üblich basiert diese Folge auf einem Gespenster-Krimi. Diesmal stand Band 66 aus dem Jahre 1974 Pate für die frei danach inszenierte Handlung. Neben Dietmar Wunder in der Hauptrolle, der immer besser in die Rolle des Geisterjägers hinein wächst, sind 17 weitere Sprecher beteiligt. Das Soundgewand erweist sich als passend und die Spannung wird durch das Zusammenspiel von Sounddesign und Sprechern bestens angeheizt.
Das Booklet beinhaltet die Sprecherliste, sowie eine Aufstellung aller bisherigen Classics Folgen mit Coverbild.


Resümee/Abschlussbewertung:

Eigentlich erscheint alles auf einen einfachen Kriminalfall hinzudeuten, bei dem ein Serienmörder umgeht. Doch die Morde, die aufgrund ihrer Brutalität Bill Conolly zu seinen Ermittlungen als Reporter treiben, sind viel mehr. Es zeigt sich, dass mystische Mächte das Heft in der Hand haben. Und so ist es nicht verwunderlich, dass John Sinclair ins Boot soll, doch der ist anderweitig beschäftigt. Zumindest als Bill ihn zu Hilfe ruft.

Ein spannender Fall beschäftigt diesmal John Sinclair und unterhält trefflich mit zuweilen auch humorvollen Dialogen, viel Blut, matschigen Geräuschkulissen und guter Dynamik. Diese Folge geht gut ins Ohr.

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