Die Augen des Dämonen

Die Augen des Dämonen Hot

Michael Brinkschulte   29. März 2017  
Die Augen des Dämonen

Rückentext

Sie brannten ihm die Augen aus, bevor sie ihn umbrachten. Als er zurückkehrte aus dem Reich der Toten, war seine Stunde gekommen. Er rechnete ab. Angst und Entsetzen waren seine allgegenwärtigen Begleiter, und leere Augenhöhlen markieren seinen Weg …

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
6,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
7,0

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
 
Mit einem großen Sprecherensemble wurde auch der zweite Teil der Serie um Gordon Black eingespielt. Die markante Erzählerstimme von Wolf Frass, Robert Missler in der Titelrolle, Tanja Dohse als Hanako Kamara und viele weitere Sprecher geben sich die Ehre. Der musikalische Soundtrack passt gut, die meisten Geräusche auch, doch gerade die von Hanako verteilten Schläge klingen wie aus einem Karate-Computerspiel der 80er herauskopiert. Insgesamt passt die Stimmung aber.
Im Booklet, das von einem Cover geziert wird, das nur bedingt in die Handlung eingeordnet werden kann, finden sich die Sprecherliste, sowie Danksagungen, Sprecherinformationen und Produktionsinformationen.
 
 
Resümee:
 
Der zweite Fall von Gordon Black geht sprichwörtlich ins Auge. Denn ein Dämon rechnet mit den Nachkommen seiner einstigen Henker ab, indem er ihnen die Augen nimmt. 
 
Die Story ist zwar kein Highlight, aber der Hörer wird insgesamt doch gut unterhalten, denn die Wendungsreiche Story bringt eine gewisse Spannung mit. Wie schon oben erwähnt kommen einzelne Soundeffekte etwas komisch herüber, wodurch unfreiwillig die betroffenen Action-Szenen zu einer Art Slapstick-Version werden. Doch dieser Kontrast ist nicht übermäßig schlimm.
Gordon Black kommt als Hauptfigur in diesem zweiten Fall deutlich mehr zu Gehör, als noch in der ersten Episode. 
 
Weiter geht es mit dem nächsten Fall ‚Friedhof der Hexen‘.

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