...und der Kristallschädel

...und der Kristallschädel Hot

Nico Steckelberg   15. Dezember 2022  
...und der Kristallschädel

Rückentext

Ein harmloser Trödeleinkauf endet für die drei ??? in einer Verfolgungsjagd. Die Suche nach einem wertvollen Kristallschädel beginnt! Der kürzlich verstorbene Hunter Scott soll einen solchen Schädel besessen haben. Von den Maya gefertigt hat er angeblich heilende Kräfte. Doch wo in seiner Villa könnte er versteckt sein? Das fragen sich nicht nur Justus, Peter und Bob – denn einige zwielichtige Gestalten haben es auf den Kristallschädel abgesehen. Sind die drei Detektive schneller?

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
8,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
8,2

Justus Jonas und das Königreich des Kristallschädels. Diese Assoziation zur Indiana-Jones-Filmreihe wird sicherlich so mancher Hörerin oder Hörer gekommen sein. Und tatsächlich hat auch André Marx’ Drei-???-Fall archäologische Hintergründe. Es geht um ein Erbe, ein Rätsel und ein mysteriöses Artefakt. Kurzum: Alles, was einen guten Fall ausmachen sollte. 

Und so ist es auch. Das Setting der Villa ist gut gewählt, und mit nostalgischen Erinnerungen wird die Geschichte immer wieder mit Aspekten aus der Vergangenheit unterfüttert. 

Mit Erik Schäffler wird ein neuer Darsteller für Onkel Titus eingeführt, und das direkt ab der ersten Szene. Denn “Die drei ??? und der Kristallschädel” beginnt wie viele klassische Fälle der Serie - mit einem “Trödel-Auftrag”. 

Stephanie Kirchberger spielt die wichtigste Nebenrolle der Episode. Man kann sie als “sehr synchrondeutsch” wahrnehmen. Einige andere Sprecher sind leider auch etwas “drüber”: Gänsehautmomente gibt es hingegen, wenn Claus Wilcke sich als die Stimme von als Hunter Scott aus der Vergangenheit meldet und dabei von geheimnisvoller Musik untermalt wird.

Fazit: Eine mysteriöse, spannende Folge, die alle Elemente enthält, die ein gutes Drei-???-Hörspiel ausmachen. Noch besser wäre sie geworden, wenn sie etwas zurückhaltender gespielt und inszeniert worden wäre. 

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