Die Skelettbande Hot

Nico Steckelberg   01. Mai 2011  
Die Skelettbande

Rückentext

Eines Nachts überraschen TKKG unheimliche Einbrecher in der Vierstein-Villa. Einbrecher, die auf ihre schwarzen Kleidung Skelette gemalt haben und sich "Die Skelettbande" nennen. Doch wer verbirgt sich hinter den Eindringlingen? Und was hat der charismatische Bestseller-Autor Henry Hedonis mit der Sache zu tun? Tim, Karl, Klößchen und Gaby ermitteln und kommen einem Verbrechen auf die Spur, das bereits vor langer Zeit seinen Anfang nahm. Um Mitternacht schlägt die Stunde der Wahrheit...

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
7,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
7,4

Eine Jugendbande, deren Aufnahmeritual nicht ungefährlich ist. Es kommt zu einem tragischen Unfall. 25 Jahre später macht eben dieselbe Skelettbande die Millionenstadt unsicher. Doch die damaligen Mitglieder sind gänzlich unbeteiligt. Ein schwieriges Rätsel für TKKG.

Die gute Storyqualität der vorhergehenden Folge scheint sich fortzusetzen. Zwar ist die Erzählweise hier und da etwas holprig, und ich hätte mir gewünscht, dass die „Aha“-Effekte etwas besser und pompöser ausgearbeitet worden wären, aber insgesamt liefert André Kussmaul eine gute Geschichte ab, die noch besser wäre, wenn nicht ganz so oft der Zufall regieren würde.

Die Sprecherliste der neuen TKKG-Folge ist enorm lang. Alleine durch die Rückblende wurden mehrere Besetzungen erforderlich (jung/alt). Unterm Strich eine gute Sprecherleistung mit leichten Schwankungen bei einigen Stimmen.

Der Soundtrack ist okay, die Geräusche sind im Europa-Standard. Die Räumlichkeit auf den Stimmen ist leider stets präsent.

Fazit: Wenn TKKG so weitermacht, dürfte die lange Talsohle der schlechten Storys und albernen Plots langsam aber sicher verlassen werden. Eine Fortführung in dieser Weise kann der Serie zu neuem Glanz verhelfen.

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