Die Perlen der Kali Hot

Michael Brinkschulte   22. Januar 2012  
Die Perlen der Kali

Rückentext

S.S. „Columbia“, auf der Überfahrt von New York nach Southhampton. Die Passagiere der ersten Klasse vergnügen sich auf einem Kostümball. Plötzlich wird es dunkel – und als das Licht wieder angeht, vermisst Lady Windermere ihre kostbare Perlenkette. „Sie sind verflucht, die schwarzen Perlen der Todesgöttin Kali!“ erklärt der Maharadscha von Krischnapur. „Aberglauben!“ sagt van Dusen und ermittelt den Täter. Doch als er diesen ermordet in seiner Kabine entdeckt, wird ihm klar: Der Fall ist viel komplizierter, als er zunächst vermutete …

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
8,0
Sprecher 
 
9,0
Soundtrack 
 
9,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
8,4

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?

Die aus dem Jahr 1979 stammende Folge greift auf die Stimmen von zehn Sprechern zurück, die ihre Rollen trefflich verkörpern und durch die gelungene Mischung aus klassischer Musik und Soundelementen geschickt in Szene gesetzt werden.
Abschließend folgt nach dem eigentlichen Hörspiel ein Track mit Kommentaren.
Das Booklet beinhaltet die Sprecherliste sowie den sechsten Abdruck aus den Erinnerungen von Michael Koser.
Was erneut bei der Covergestaltung negativ auffällt, ist die fehlende Nummerierung, die durch die „Erinnerungen“ im Booklet hingegen vorgenommen wird. Zwar sind die Folgen in sich abgeschlossen, trotzdem wäre eine Nummerierung sinnvoll.

Resümee/Abschlussbewertung:

Professor van Dusen muss sich mit einem Fall auseinander setzen, den er zuerst für eine Lappalie hält. Doch dann gibt es einen Mord und sein erweitertes Interesse und sein Spürsinn werden gefragt.
Wendungsreich inszeniert und mit guten Sprechern ausgestattet macht dieses Hörspiel einen überaus guten Eindruck, zeigt es doch, dass auch der hochgelobte van Dusen sich verschätzen kann.
Ein Fall zum mit Kriminalisieren mit einem Hauch von Patina.

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