Dass ein Mann, der so vielen Geist hat, so voll Bosheit sein kann

Dass ein Mann, der so vielen Geist hat, so voll Bosheit sein kann Hot

Michael Brinkschulte   10. Dezember 2011  
Dass ein Mann, der so vielen Geist hat, so voll Bosheit sein kann

Hörspiel

Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
1

Rückentext

Der König und sein Dichter

Friedrich der Große und Voltaire: Sie schätzten und sie stritten sich. Was zunächst mit einem Huldigungsbrief begann, entwickelte sich in einer über 40 Jahre dauernden Korrespondenz zu einer tiefen Freundschaft. Die Liebe zu den schönen Künsten und der Philosophie verband sie ebenso wie die Lust am Debattieren. Doch nach zahlreichen Briefen und Streitgesprächen entzweiten sie sich, da sich Voltaire mit der Veröffentlichung einer Schmähschrift über ein Verbot des Königs hinwegsetzte. Ein Feature über die wechselvolle Freundschaft zweier großer Männer.

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
8,0
Sprecher 
 
10,0
Soundtrack 
 
7,0
Aufmachung 
 
10,0
Gesamtwertung 
 
8,6

Wie ist das Hörbuch umgesetzt?

Als Feature mit Sprechern in verschiedenen Rollen ist die auf einer CD untergebrachte Betrachtung der Beziehung zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen angelegt. Neben erzählenden Passagen kommen die beiden Protagonisten selbst zu Wort. Vier Sprecher geben dem Feature ihre Stimme, um den Hörer in die vergangene Zeit zu begleiten und die Zusammenhänge zu verstehen.
Durch das im Digipack zu findende Booklet wird das Feature ergänzt. So sind dort Informationen zu beiden Personen ebenso abgedruckt, wie weitergehende Aspekte zur damaligen Zeit.


Resümee/Abschlussbewertung:

Die Umsetzung durch Christian Brückner, Sylvester Groth, Martin Seifert und Heidrun Bartholomäus unterstützt durch zeitgenössische Musik, versetzt den Hörer schnell in die passende Stimmung, um sich dem facettenreichen Freundschaftsband der beiden großen Männer zu widmen. Die Grundlage bieten Brieffragmente, deren Inhalte gegeneinander gestellt in hörspielähnlicher Form dargeboten werden, immer ergänzt durch erzählende Passagen.
Die Atmosphäre und die Einblicke in die Freundschaft in der damaligen Zeit mit allem Zwist, lassen die Spielzeit von rund 54 Minuten schnell vergehen.

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