Schade ist, dass es sich bei dieser Scheibe um eine Studioproduktion handelt. Denn Kabarett lebt im eigentlichen Sinne immer vom Publikum und die entsprechende Stimmung bestimmt anschließend die CD mit. So kommt das Ganze nicht mehr als Kabarett beim Hörer an, sondern eher als Chansonsammlung.
Würden nicht mit „In den Armen“ mit veränderter Instrumentierung weitergemacht, so könnte man bei der ruhigen Chansonmelodie der ersten Tracks schnell einschlafen. Ab Track 5 gehts dann in andere Richtungen, die immer mehr aufrütteln.
Sehr experimentell und leider etwas schleppend,
textlich zum Teil ansprechend und sicherlich zum Denken anregend.
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